Durch das gemeinsame Spiel eines freistehenden, präparierten Orgelregisters entstehen zu Orgeltönen zusätzliche Klangwelten im Raum. Sowohl das Ziehen einzelner Töne wie auch das Nicht-Tun, also die Stille, entlocken dem Instrument überraschende Geräusche und werden je nach Spiel miteinander kombiniert. So kann die zugrunde liegende Komposition mitgestaltet und auf vielfältige Art und Weise erlebt werden.
Das selbstgebaute Instrument HEN steht in Anlehnung an das griechische Wort ἕν (hen, «das Eine») sowohl für das Individuum wie auch für das Ganze, welches alle Teile umfasst und zu einer Einheit vereinigt.